Podiumsdiskussion im Futurium mit Richard Sennett
Dichte Wohnverhältnisse und Vielfalt können die Lebensqualität verbessern, erhöhen jedoch auch sozialen Stress und Ungleichheit in der Stadt. Wie können wir sicherstellen, dass sie stattdessen zu Ressourcen werden, die die urbane Gesellschaft stärken?
Unter dem Titel „Genau richtig oder von allem zu viel, Richard Sennett?“ diskutiert das Projekt „Deine Emotionale Stadt“ mit ihm über die Chancen und Herausforderungen von Dichte und Vielfalt in der Stadt. Richard Sennett ist Professor für Soziologie und Geschichte an der London School of Economics sowie an der New York University. Er ist weltweit bekannt für seine Arbeiten zu Urbanismus, Arbeit und sozialem Wandel. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen „Verfall und Ende des öffentlichen Lebens“, „Der flexible Mensch“ und „Die offene Stadt: Eine Ethik des Bauens und Bewohnens“. Sennett hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und die Debatten über Stadtplanung und Arbeitskultur maßgeblich geprägt. Er ist zudem Mitglied des Beirats des Forschungsprojekts „Deine Emotionale Stadt“.
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19:00–20:30 Uhr im Futurium, Alexanderufer 2, 10117 Berlin
Mehr Informationen finden Sie hier: https://futurium.de/de/veranstaltung/gerade-richtig-oder-von-allem-zu-viel